Vereine

Unser Kreisverband besteht aus 10 Ortsvereinen und 2 Clubs, die wir auf unserer Website vorstellen möchten.

 Zusammen mit den beiden Spezialclubs bilden die verschiedenen Ortsvereine, die sich im gesamten Kreis Gütersloh befinden, den Kreisverband und senden zu den Kreisverbandstagungen ihre Deligierten aus, die z.B. den Vorstand des Kreisverbandes wählen dürfen.

Der Rassekaninchenzuchtverein W14 Harsewinkel wurde am 01.05.1939 gegründet. Erster Vorsitzender war damals Herr Heinrich Nordhoff. In den Jahren des 2. Weltkrieges stiegen die Mitgliederzahlen langsam aber stetig an. Im Jahr 1943 zählte der Verein eine stolze Anzahl von 50 Mitgliedern. Als der 2. Weltkrieg auch im Kreis Gütersloh tobte, waren jedoch viele der Züchter gefallen und so konnte der Verein nach dem Krieg, im Jahr 1946, leider nur noch 25 Mitglieder verzeichnen. Trotzdem ließ es sich der W14 Harsewinkel nicht nehmen, am 16.11.1946, seine erste Lokalschau im Saal Poppenborg auszurichten. 

Der Mitgliederschwund zog sich bis in die 60er Jahre hin, so lange, bis die Rassekaninchenzucht zu Beginn der 1970er Jahre wieder an Interessenten gewann und wieder mehr Wert auf die Kleintierzucht im Allgemeinen als Hobby gelgegt wurde. 

Kontakt:

Rassekaninchenzuchtverein W14 Harsewinkel

1. Vorsitzender: Manfred Kloppe

Zur Heide 10
33775 Versmold
Tel.: 05423 – 55 49

Gegründet wurde der Kleintierzuchtverein W119 Gütersloh-Spexard, am 04.04.2010.

Er wurde anschließend auf der Frühjahrstagung in der Parkschänke Gütersloh im Kreisverband der Rassekaninchenzüchter Gütersloh aufgenommen. Die erste Kleintierschau fand am 23. und 24.10.2010 im Spexarder Bauernhaus statt. Die Abteilung „Kaninchen“ steht bis heute unter der Leitung von Zuchtwart Friedhelm Weßling.

Kontakt:

Kleintierzuchtverein W119 Gütersloh-Spexard

– Abteilung Kaninchen –

1. Vorsitzender: Friedhelm Weßling

Lintelerstraße 112
33334 Gütersloh
Tel.: 05241 – 21 03 170

Websitehttp://www.ktzv-spexard.de/

Gründung: 07.09.1907

Mitglieder: 9

1. Vorsitzender 1907- 1918: Wilhelm Kulinna

1. Vorsitzender 1918- 192x: August Kardinahl

1. Vorsitzender 192x – 1953: Heinrich Knickmeier

Der RKZV W216 Gütersloh und Umgegend ist der erste Verein, der sich im Jahre 1907 im Altkreis Wiedenbrück gründete. Das erste Treffen der 9 Kleintierzüchter fand am 07. September 1907 in der Gärtnerei Witte in Gütsel (plattdeutsche Bez. f. Gütersloh) auf’n Busch, in der Berliner Straße, statt. Ein eifriger Förderer war hier, genau wie bei dem Ziegenzuchtverein, der Fabrikant Otto Niemöller. Dieser wandte im Stillen schon immer seine ganze Liebe der Kleintierzucht zu. Erster Vorsitzender des neu aus der Taufe gehobenen Kaninchenzuchtvereins wurde Herr Wilhelm Kulinna, welcher der Hausbursche auf dem Landsitz „Gut Diestelkamp“ von Otto Niemöller, der sich am Rande der Stadt befand, war. Die 9 Züchter waren voller Eifer und Tatendrang, sodass schon bald die ersten Zuchttiere angeschafft wurden.

Als Grundlage für die Tierkäufe diente das damalige Fachblatt „Leipziger Züchter“. Die ersten echten Rassekaninchen, die von den Züchtern gekauft wurden, waren Belgisch Land und Deutsche Land. Die Kaninchen der Rasse „Deutsche Land“ wurden im Jahre 1892 von Altmeister Lorenz Todt in Mühlheim, aus Belgien eingeführt. Sie gelten als Stammeltern der heutigen Deutschen Riesenschecken.

Die Zucht schritt gut voran, sodass im zweiten Jahr nach der Gründung, die erste Ausstellung des noch jungen Kaninchenzuchtvereins in der Gastwirtschaft Pollkäsener stattfinden konnte. Es wurde eine beachtliche Anzahl von 100 Kaninchen ausgestellt, bei denen schon einige positive Merkmale in Erscheinung getreten waren, die vorher wegen zu enger Verpaarungen verdeckt geblieben sind. Mit der Zeit konnte der zunächst überschaubare Verein einige weitere Mitglieder gewinnen, welches er nicht zuletzt dem Engagement des Landgendarmen Landwehr zu verdanken hatte. Dieser nahm als erster Verbindungen zu weiteren, im Kreisgebiet ansässigen Kaninchenhaltern auf und konnte diese von der planvolleren Zuchtorganisation eines Vereins überzeugen. Weiterhin wurde die züchterische Gemeinschaft durch sonntägliche Spaziergänge gefestigt. Die Züchter gingen von Haus zu Haus und pflegten so ihre Züchterfreundschaften, in dem sie während der gemeinsamen Zeit ihre Erfahrungen mit der Kaninchenzucht austauschten.  

Während des 2. Weltkrieges, ab 1939, stiegen die Mitgliederzahlen auf fast 200 Mitglieder an. Doch auch Gütersloh ist nicht vom Krieg verschont geblieben und so zählte der Verein in der Nachkriegszeit um 1949 nur noch 63 Mitglieder. Im Jahr 1953 halbierte sich die Anzahl der Mitglieder noch einmal auf 30 Mitglieder. Es gab trotzdem eine Teilnahme an der KV-Schau mit 98 Kaninchen in Gütersloh. Die Lokalschau wurde mit 150 Kaninchen beschickt. 1. Vorsitzender war zu dieser Zeit Erich Büteröwe.

Heute ist der RKZV W216 Gütersloh noch immer aktiv.

Kontakt:

Kaninchenzuchtverein W216 Gütersloh

1. Vositzender: Günter Strohotte

Thymianstraße 8
33335 Gütersloh
Tel.: 05241 – 77 337

Gründung: 29.01.1981 Im Jahre 1980, überlegten die Kaninchenzüchter Rudolf Mahlke und Hans Bartels, einen Kaninchenzuchtverein in Schloß Holte- Stukenbrock zu gründen. Rudolf Mahlke inserierte daraufhin im örtlichen Anzeiger:

„Achtung! Kaninchenzüchter! Wer möchte sich einem Kaninchenzuchtverein anschließen?“ 

Tatsächlich meldeten sich einige Züchter und am 14.12.1980 wurde schließlich ein Schreiben an den Kreisverband der Rassekaninchenzüchter Gütersloh verfasst. Das Anliegen des Schreibens war, mit den mittlerweile 12 Interessenten, einen Kaninchenzuchtverein in Schloß Holte- Stukenbrock zu gründen. Am 29.01.1981 wurde so der K.Z.V. W221 Schloß Holte- Stukenbrock aus der Taufe gehoben. Erster Vorsitzender wurde Rudolf Mahlke.

Im Jahr 1982 zählte der Verein bereits 29 Mitglieder. Ab 1984 übernahm Friedhelm Pade das Amt der 1. Vorsitzenden. 1986 schloss der KZV W221 eine Patenschaft mit dem Kleintierzuchtverein D34 Berlin- Rudow. Anlässlich des 20- jährigen Bestehens des KZV W221 wurde in Schloß Holte- Stukenbrock die Kreisschau des KV- Gütersloh ausgerichtet.

Am 02. und 03.12.2000 wurden in der Schützenhalle in Stukenbrock ca. 750 Rassekaninchen zur Schau gestellt.

Nach 30 Jahren legte Friedhelm Pade sein Amt als 1. Vorsitzender im Jahre 2014 nieder und wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Bis zum Jahr 2023 wurde der Verein von Volker Stüwe als 1. Vorsitzender geleitet und zählte zu der Zeit mehr als 30 Mitglieder, wovon ca. 15 Mitglieder aktiv Rassekaninchen züchteten. Im Jahr 2021 und 2022 war der Verein federführend bei der Ausrichtung der Allgemeinen Ostwestfalenschau in der Ostwestfalenhalle in Verl-Kaunitz. Im Jahr 2022 schlossen sich der Ostwestfalenschau die Landesclubschau der Landesclubvereinigung Westfalen und die Widderclub-Vergleichsschau der AG der Widderzüchter an, sodass die Ostwestfalenschau im Jahr 2022 mit knapp 3000 ausgestellten Rassekaninchen zu einer der größten Rassekaninchenausstellungen in Deutschland wurde.

Im Sommer 2023 übernahm Olaf Orlowski den Vorsitz des Vereins. Heute besteht der Verein aus ca. 15 Mitgliedern, wovon rund die Hälfte noch aktiv Rassekaninchen züchtet.

Kontakt

Rassekaninchenzuchtverein W221 Schloß Holte- Stukenbrock

1. Vorsitzender: Olaf Orlowski

Tulpenweg 26
33659 Bielefeld
Tel.: 05209 – 917967

Website: http://www.kaninchenzuchtverein-stukenbrock.de/

Gründung: 26.11.1932

Im Monat Mai des Jahres 1932 trafen sich 5 Kaninchenhalter, im Gasthaus Schmedtmann mit dem Vorhaben in einen Rassekaninchenzuchtverein zu gründen. Im Juli 1932 wurde der Gedanke in die Tat umgesetzt und ein erster Vorstand wurde gewählt: Zum 1. Vorsitzenden wurde Heinrich Düe gewählt.

Schon im Jahr 1933 wurde die erste Ausstellung durchgeführt. In den letzten Kriegsjahren 1943 kam die Vereinsarbeit teilweise zum Erliegen, sie wurde im Jahr 1946 erst wieder aufgenommen. Am 05. und 06. Oktober 1946 wurde die erste Gemeinschaftsschau in Werther durchgeführt. Ab 1979 bekleidete Zuchtfreund Paul Demske das Amt des 1. Vorsitzenden, welches er bis 2004 (25 Jahre) innehatte. Ab 2005 wurde Zuchtfreund Hans-Jürgen Blase zum 1. Vorsitzenden gewählt.

Zurzeit zählt der Verein 26 Mitglieder, wovon 5 Mitglieder Jugendliche sind.

Kontakt:

Rassekaninchenzuchtverein W225 Halle / Westfalen

1. Vorsitzender: Hans-Jürgen Blase

Langer Brink 2
33790 Halle
Tel.: 05201 – 104 10

Gründung: 01.02.1931

1. Vorsitzender: Bernhard Kleinert

Vereinsrassen: Weiße Angora und Blaue Wiener

Der RKZV Rheda-Herzebrock wurde kurz vor Beginn des 2. Weltkrieges und des Nationalsozialismuses gegründet. In den Kriegsjahren des 2. Weltkrieges hielten 21 Mitglieder insgesamt 154 Tiere, unterteilt in Vereinsrassen, Wirtschaftsrassen, sonstige anerkannte Rassen und nicht anerkannte Rassen. 

Die Mitgliederzahlen blieben bis zum Ende des Krieges relativ konstant. Im Jahr 1948 fand sogar eine Vereinsausstellung statt. Bis zum Jahr 1957 sank die Anzahl der Mitglieder auf 7 herab, sodass der Verein nur noch wenig präsent war. Erst in den späten 1960er Jahren erholte er sich und neue Mitglieder traten ein, sodass der Verein auch wieder am Ausstellungsleben teilnahm. 

Der W375 Rheda-Herzebrock ist trotz vieler Hochs und Tiefs standhaft geblieben, sodass es ihn heute noch gibt.

Kontakt

Rassekaninchenzuchtverein W375 Rheda-Herzebrock

1. Vorsitzender: Manfred Buller

Pöppelmannweg 5
33442 Herzebrock- Clarholz

Tel.: 05245 – 85 86 69

Gründung: 15.02.1964

Am 7. Juni 1931 wurde der erste Kaninchenzuchtverein in Rietberg gegründet. Herr Joseph Linnemann war eines der Gründungsmitglieder. Der Verein löste sich allerdings schnell wieder auf, ehe zwei weiterere Vereine in Rietberg gegründet wurden. Es war zum einen der Verein „W752 Siedlergemeinschaft Rietberg Kaninchenzucht“, der am 01.04.1942 gegründet wurde und zum anderen der K.Z.V. W753 Rietberg, welcher am 08.06.1942 gegründet wurde. Auch diese beiden im 2. Weltkrieg gegründeten Vereine bestanden nur für kurze Zeit.

Am 15. Februar 1964 fanden sich schließlich 5 Züchter zusammen, die einen neuen Kaninchenzuchtverein in Rietberg gründen wollten. Dieses war die Geburtsstunde des heute noch bestehenden K.Z.V. W376 Rietberg. Im ersten Vereinsjahr wurde die Kreisjungtierschau in Rietberg mit großen Erfolg durchgeführt. Bereits im Jahr 1965 gehörten dem Verein 16 Züchter an. Im Jahre 1967 waren bereits 17 Altzüchter und 5 Jungzüchter im Rietberger Verein angemeldet.

Trotz Bedenken einiger Züchter entschloss man sich im Jahr 1966 die Kreissschau in Rietberg zu veranstalten. Sie fand im Kolpinghaus mit gutem Erfolg statt. Weitere Kreisschauen waren 1970 im Kolpinghaus und 1976 in der Turnhalle an der Ems.

In den 90er Jahren erlebte der Verein einen großen Aufschwung, so dass er mittlerweile 44 Mitglieder sein Eigen nennen kann. Darunter sind auch 15 Jungzüchter.

Auch heute gehört der RKZV W376 Rietberg noch zu den aktivsten Vereinen in unserem Kreisverband.

Kontakt:

Kaninchenzuchtverein W376 Rietberg

1. Vorsitzender:

 Heinz Dieter Brockschnieder 
Diebelstr. 106
33378 Rheda-Wiedenbrück

Kontakt: Telefon: 05242-35907

Website: http://kzv-rietberg.de/

Der K.Z.V. W488 Versmold war der erste Kaninchenzuchtverein im alten Landkreis Halle.

1. Vorsitzender zu Anfang, war Willi Höcker. Willi Schneider war seit den 1960er Jahren der 1.Vorsitzende. Am 02.03.2016 feierte Willi Schneider sein 75-jähriges Jubiläum als Kaninchenzüchter. Primär züchtete er Angorakaninchen. Im Jahre 1989 wurde er zum Ehrenmitglied im Kreisverband Gütersloh ernannt. Im Jahr 2011 erfolgte die Ernennung zum Meister der Westfälischen Rassekaninchenzucht.

Der Verein W488 Versmold veranstaltete in den 1960er Jahren einen so genannten Rammlerball, der als Volksfest mit Livemusik konzipiert war. Heute wird der Verein von Siegfried Brameier geleitet.

Kontakt:

Rassekaninchenzuchtverein W488 Versmold

1. Vorsitzender

Nico Bille
Bockhorster Bach 6
33775 Versmold
Tel. 01 73 – 26 55 381
E-Mail: nico@bille.de

Gründung: 01.04.1932

Der Rassekaninchenzuchtverein W490 Wiedenbrück wurde im Jahr 1932, kurz vor dem 2. Weltkrieg gegründet. Es wurden zunächst Rassen, wie Angora in weiß, sowie Blaue Wiener gezüchtet. 1. Vorsitzender des Vereins war zu Beginn Anton Rosin. Im Jahr 1939 erreichte die Mitgliederzahl eine Höhe von 84 Mitgliedern. Insgesamt wurden zu der Zeit 27 Rassen, unterteilt in Vereinsrassen, Wirtschaftsrassen, sonstige anerkannte Rassen und nicht anerkannte Rassen gezüchtet. Dem Verein war ein Sonderverein für Selbstverwerter angeschlossen, dessen Kennzeichen w62 war. Insgesamt hielten dort 22 zusätzliche Mitglieder insgesamt 190 Tiere. Im 2. Weltkrieg wurde der Sonderverein aufgelöst, so dass im Jahre 1943 nur noch  33 Mitglieder dem W490 Wiedenbrück angehörten. 

Auch im Wiedenbrücker Verein gingen die Mitgliederzahlen in den Jahren des Wiederaufbaus zurück. Heute gehört der Verein zu den aktiven Vereinen im Kreisverband und richtet wiederkehrend die Kreisschau aus. 


Kontakt

Rassekaninchenzuchtverein W490 Wiedenbrück

1. Vorsitzender: Heinz-Peter Recker

Westpreußenweg 13
33378 Rheda- Wiedenbrück
Tel.: 05242 – 25 36

Websitehttp://www.kaninchenzuchtverein-wd.de/

Gründung: 09.04.1941

Der Verein W717 Werther war zunächst als selbständiger Kaninchenzuchtverein angemeldet und wurde später in den Kleintierzuchtverein Werther eingegliedert. 1982 war der Verein unter der Leitung von Otto Marquard, der in den Jahren 1969 bis 1978 als 1. Vorsitzender des alten Kreisverbandes der Kaninchenzüchter Halle in Westfalen tätig war.

Im Jahr 2016 feiert der Verein sein 75-jähriges Bestehen.

Kontakt

Kleintierzuchtverein W717 Werther

1. Vorsitzender: Andeas Klußmann

Rotenhagener Straße 10
33824 Werther
Tel.: 05203 – 91 98 18

Kontakt

Riesenclub W20 Westfalen

1. Vorsitzender: Friedrich- Wilhelm Hagenbäumer

Vorbuchstraße 1
33775 Versmold
Tel.: 05423 – 433 34

Website: http://riesenclub-westfalen.npage.de/

Kontakt

Wiener Club W217 Ostwestfalen

1. Vorsitzender: Dieter Stürz

Ostenfelderstr. 62
48361 Beelen
Tel.: 02586 – 1814